Sozialraumorientierte Hilfen und Prävention (sHiP)

Bei den sozialraumorientierten Hilfen und Prävention (sHiP) handelt es sich um ein Kooperationsprojekt unseres Beratungs- und Förderzentrums, der Martin-Luther-Schule (Schule für kranke Schülerinnen und Schüler) in Buseck und der Jugendhilfe des Vogelsbergkreises.

Das zeitlich befristete Angebot reflektiert und verknüpft schulische und außerschulische Perspektiven und legt dabei den Fokus auf die Handlungs- und Lösungsorientierung. Bei dieser interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen den Professionen stehen Beratung und Prävention zur Problemklärung im Vordergrund. In einem reflektierenden Umgang mit herausforderdem Verhalten werden vorhandene Ressourcen gesichtet und aktiviert. 

Im Mittelpunkt stehen die Arbeit am und mit dem Kind oder Jugendlichen (Verhaltensbeobachtung, Einzelgespräche, ambulante Förderung), die Arbeit mit den Eltern und Sorgeberechtigten (Erziehungsvereinbarungen, Kind-Umfeld-Analyse, Förderung und Koordination der Zusammenarbeit mit Eltern und Schule, Schullaufbahnberatung, Hilfe bei der Strukturierung des Alltags im Hinblick auf schulische Voraussetzungen) und die Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen (Kindergarten, Netzwerk KiTa-Schule, Frühförderung, Staatliches Schulamt, Schulpsychologie etc.) und den Lehrerinnen und Lehrern der allgemeinen Schule (kollegiale Fallberatung, Präventionsprogramme, Koordination der schulischen/außerschulischen Hiflen in den Sozialraumsteams etc.).



Die Berücksichtigung der Handlungskette der Sozialraumorientierung legt den Grundstein für die Kooperation:

Wille der Sorgeberechtigten - Ressourcenprüfung - Ziele - Handlungsschritte